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Matteo (links) und Moritz schauen schelmisch über die Tischkante.

Am Sonntag ist der erste Advent – besonders heuer kann das eine Zeit der Familie und der Ruhe sein, schließlich sitzen wir wegen der Corona-Pandemie alle brav zu Hause. Für uns als Familie Krainer ist die Advent- und Weihnachtszeit bis hin zum Dreikönigstag aber nicht nur wegen dem Weihnachtsfest an sich, sondern auch durch unsere Spendenaktion längst zur bezauberndsten Zeit des Jahres geworden. Dank eurer großartigen Unterstützung konnten wir in den vergangenen sieben Jahren die unfassbare Summe von 60.715,10 Euro sammeln und an in Not geratene Familien übergeben.

Wie ihr alle wisst, sind die Beträge in den vergangenen Jahren dabei völlig durch die Decke gegangen, die letzten drei Jahre waren sie sogar jeweils fünfstellig. Oft haben wir auch aus unserem großen Kreis der Spender die Frage gehört, ob wir diese großen Spendenbeträge künftig aufteilen werden.

Fünf Kinder brauchen unsere Hilfe

Die Antwort auf diese Frage hat uns, wie so oft, das Leben selbst gegeben. In unserem unmittelbaren Bekanntenkreis und Lebensumfeld haben wir in diesem Jahr (Gott sei Dank!) keine Familien in schwere Not schlittern gesehen. Also haben wir uns an unseren Predinger Bürgermeister Adi Meixner gewandt, um ihn zu bitten, bei seinen Bürgermeisterkollegen in der Region nachzufragen, wo es Familien gibt, die unsere Unterstützung benötigen. Und so sind wir auf gleich drei Familien aufmerksam gemacht worden, die allesamt noch dazu in der Heimatgemeinde von Klaus – der Marktgemeinde Wies – zu Hause sind.

Es handelt sich dabei um die Familie von Katharina Aldrian (Vater Martin starb bei einem Unfall und hinterließ zwei Mädchen im Alter von 10 und 13 Jahren), die Familie von Josef Kraner (Mama Elisabeth erlag in kürzester Zeit einer schweren Krankheit und hinterließ zwei Mädchen mit jetzt fünf und drei Jahren) und die Familie von Petra Summer (Vater Martin verstarb kürzlich und hinterließ ein Mädchen im Alter von drei Jahren).

Drei Familien also, mit insgesamt fünf Kindern: Wen also unterstützen? Ihr wisst selbst, dass diese Frage nur eine Antwort haben kann: Alle!

Aufteilung des Spendenbetrages auf (Kinder-)Köpfe

Entsprechend möchten wir uns heuer für diese fünf Kinder ins Zeug legen, so viele Spenden sammeln wie möglich, und am Ende den Spendenbetrag durch fünf dividieren und auf die Kinder aufteilen: Jedes Kind bekommt also denselben Anteil vom gesamten Spendenkuchen.

Angesichts dieser großen Aufgabe sind wir bis in die Haarspitzen motiviert, auch wenn Corona uns heuer das Leben in verschiedener Hinsicht auch in Bezug auf unsere Spendenaktion erschwert: Viele von euch haben uns ihre Spende zuletzt in bar übergeben, und wir hoffen, dass wir das auch in diesem Jahr so machen können.

Sollten es die Umstände nicht erlauben, hoffen wir, dass jene, die bisher lieber in bar gespendet haben, die Möglichkeit der Überweisung nutzen werden. Das Spendenkonto bleibt unverändert: AT41 1700 0004 8102 4595.

Außerdem haben wir heuer die Möglichkeit geschaffen, dass ihr auch bequem über euer PayPal-Konto spenden könnt. Verwendet dafür einfach diesen Link: https://paypal.me/familiekrainer

Wie immer beginnen wir offiziell am dritten Adventsonntag, das ist heuer der 13. Dezember, mit unserem Facebook-Posting. Natürlich nehmen wir auch schon vorher Spenden an. Lasst uns heuer gemeinsam fünf Kindern helfen!

Eure Familie Krainer!

5 Kommentare

  1. AR

    Ganz ganz großartig! Ihr seid toll! Schön, dass es Leute wie euch gibt, die nicht nur an andere denken, sondern auch die Initiative ergreifen!
    Wir unterstützen euch sehr gerne!

  2. thomas

    Da bin ich gerne dabei! Eine so tolle Aktion muss man einfach unterstützen – gerade in so „merk-würdigen“ Zeiten, wie diesen, sollte Solidarität noch mehr in den Mittelpunkt gerückt werden. Herzlichen Dank für euer Engagement 🙏😍

  3. Rachholz Maria

    Hallo Klaus und Viktoria! Ihr und eure Buben seid eine wirklich außergewöhnliche Familie und ich werde euch heuer wieder gern unterstützen. Eine schöne Advent- und Weihnachtszeit. LG

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